27°29‘30.1“S 153°02‘53.0“E

In einer nicht allzu fernen Zukunft werden viele unserer Städte mit  steigendem Meeresspiegel und Flutwellen konfrontiert, die unser Leben in Bodennähe verändern werden. Städteplaner müssen sich überlegen, wie räumliche und physische Bewegungsnetzwerke von einer überfluteten Bodenebene adaptiert und in einer neuen Typologie von erhöhten Strukturen implementiert werden.

Der Entwurf stellt eine zusätzliche Ebene dar, die als additiver Lebensraum genutzt wurd und im Falle eines Hochwassers sogar als temporärer Rückzugsort dient. Eine hölzerne Plattform, die von jurtenartigen Gebäuden unterschiedlichster Funktionen bespielt wird. Besonderes Augenmerk wird dabei auf typologische Elemente gelegt, wie zum Beispiel ein hohes Volumen mit einem großen Spanndach, das sich einer strukturell neuartigen Verwendung von Leichtholz bedient.
Unterschiedlich große Jurtengebäude können auf einer erhöhten Plattform für unterschiedliche Nutzungen errichtet werden. Somit wird entsteht eine zweite, erhöhte Ebene, welche den Menschen während Hochwasserkatastrophen zur Verfügung steht.
Mittels einer achteckigen Grundgeometrie der Säulen  diese möglichst flexibel angeordnet werden  um dann mit einer beliebigen Plattform beplankt werden. 
Die Konstruktion kann mit ihren vertikalen Elementen auf topografische Unregelmäßigkeiten eingehen, währen die unterseitig aus der Konstruktion hervorgehende Arkade auf die Natur eingeht.


Anordnung der Elemente


Konzeptschnitt

Je nach Nutzung variierende Jurtengrößen werden entweder auf 6 oder einzelnen Stützen montiert. (Nutzungsbeispiele: Sammelstelle in Krisenzeiten, kleines Café oder Kochstelle, ..)


Konstruktion


Schnitt


Modellfoto

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