48°33‘40.4“N 12°05‘20.5“E
Fritz König beschrieb den Ganslberg mit folgenden Worten:
„Das ist... wenn man etwas genießen kann, dann ist es Sowas!“.
„Das ist... wenn man etwas genießen kann, dann ist es Sowas!“.
Das ehemalige Anwesen von Fritz König bestand aus einer großen Scheune, einer Pferdestallung und einem Wohnhaus, welche gemeinsame den Hof umrandeten. Der Ganslberg selbst ist und war auch nach Königs Ansicht ein Lebensraum und wir wollen diesen so annehmen und erhalten. Der Hof dient dabei als Zentrum und Verbindungsplattform einer drum herum lebenden Gemeinschaft.
Alle gemeinschaftlichen Aktivitäten sind dabei auf diese Zentrum gerichtet, allen Vorweg das Essen und Zubereiten von Speisen. Die Küchen dienen als Übergangsbereiche von außen nach innen und können sich dem Hof komplett öffnen. Gleichermaßen dient der Hof als gemeinsamer Windfang, von dem man unmittelbar ins Herz einer der umliegenden Wohnungen gelangt, einem Luftraum samt Treppe. Dieser wiederum verbindet die privateren und hofabgewandten Bereiche wie Wohn- und Schlafzimmer mit der Küche und den jeweiligen Essbereich innerhalb einer Wohnung.
Alle gemeinschaftlichen Aktivitäten sind dabei auf diese Zentrum gerichtet, allen Vorweg das Essen und Zubereiten von Speisen. Die Küchen dienen als Übergangsbereiche von außen nach innen und können sich dem Hof komplett öffnen. Gleichermaßen dient der Hof als gemeinsamer Windfang, von dem man unmittelbar ins Herz einer der umliegenden Wohnungen gelangt, einem Luftraum samt Treppe. Dieser wiederum verbindet die privateren und hofabgewandten Bereiche wie Wohn- und Schlafzimmer mit der Küche und den jeweiligen Essbereich innerhalb einer Wohnung.
Vom heutigen fast schon nachbarabgewandten Landleben mit eigenem Garten und hoher Hecke, zurück zur kollektiven Lebensform mit gemeinschaftlich genutzten Bereichen.
Vom ländlichen Garten zum gemeinschaftlichen Hof
Genre-Kunst ist die bildliche Darstellung von Szenen oder Ereignissen aus dem Alltag. Diese Malereien nutzend, erstellten wir einen Szeneschnitt angefangen beim gemeinschaftlichen Hof hin zum privaten Rückzugsort. Als Übergang agieren die offene Küchen und das gemeinsame Esses, dem Leitmotiv des Entwurfs.
Konzeptschnitt
Der Hof als zentraler Gemeinschaftsraum wird von den offenen Küchen der drei umliegenden Wohntrakte bespielt.
Perspektive Hof
Schnitt Q
Obergeschoss
Erdgeschoss
Das Nordgebäude, ehemalig als Stallung dienend, wurde mit subtilen Eingriffen zum Wohnraum entwickelt.
Schnitt L
Eingang Wohnhaus, ehemalig Stallung
Grundriss Wohnhaus, ehemalig Stallung
Schnitt Wohnhaus, ehemalig Stallung
Modellfoto
Innenraum, Eingang
Innenraum, Erdgeschoss
